I am back form the grave.....
Ta Ta Trommelwirbel, nackte Weiber... Tusch....
Danke Danke.... Nach mehren Monaten Blog Enthaltsamkeit, bedingt durch Zeitmangel und Lustlosigkeit. Juckt es mir in den Fingern , hier endlich wieder meinen Senf über Spiele und Spielerfahrungen los zu werden.
Als erstes möchte ich mich Herrn Endoflevelboss anschließen und brülle hin aus in die Welt. Jeder der sich nicht Burtal Legend kauft . Bekommt von mir persönlich ein paar auf die Nuss.
So kommen wir nun zur Haupttatration des Abends meiner Meinung zu Halo:ODST
Achtung dieser Artikel ist von einem Halo Fanboy verfasst und enthält Spoiler.
Halo ODST:
Es ist Nacht in New Mombasa , der Perle Afrikas. Heimat des Weltraumaufzugs , dem Tor zur Galaxie. Ihr seit allein, eurer Team meldet sich nicht über Funk.
Ihr seit das gewohnt , denn Ihr seit ein Orbital Drop Shock Trooper.
Vor euren Füßen , entfaltet sich die Welt. In der ihr alleine das restlich Team finden müsst. Wie ein klassischer Detektiv sucht ihr in der verlassen Stadt nach Hinweisen. Verlassen , nicht ganz. Überall ziehen Covenant Patrouillen durch die Straßen.
Jeder Schritt könnte euer letzter sein. Denn wie gesagt, wir sind nicht der Master Chief in seiner Mjölnir Kampfanzug. Aber genau das macht ODST so spannend, jeder Kampf ist eine Herausforderung. Und gerade dieses auf sich allein gestellt sein, erzeugt eine hervorragende Atmosphäre. Welche auch durch die erstklassige Musik von Marty O´Donnel erzeugt wird, die eine sehr melancholischen Stimmerung verbreitet. Man kann die dunkel Stimmung förmlich schneiden.
Darum meine Entpfegung an alle , spielt ODST erst mal alleine durch um diese wirklich erstklassig Atmosphäre zu erleben. Denn im Ko Op geht dieses allein gegen den Rest verloren.
So streift ihr durch New Mombasa und sammelt Indizien , über euer Team. Immer wenn Ihr einen Hinweis gefunden habt. Zum Beispiel einen abgestürzten Jäger. Schlupf Ihr in Haut eines Squadmitlieds und erlebt eine lineare Geschichte.
Die dunkel bedrohlich Atmosphäre wird in den Missionen. Auf dem Kopf gestellt, hier ist es tag hell und rund um euch tobt ein epischer Kampf. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich designt. Mal müsste ihr ein Gebäude verteidigen, ein anderes Teammitglied finden oder einem Panzer ein Areal freiräumen.
Und hier merkt man das Gameplay von Halo (1-3) immer noch erstklassig ist. Feuergefechte mit geistreichen und blitzschnellen Gegnern. Die Steuerung ist eine Klasse für sich. Man wünscht sich nur eine paar neue Gegner und Waffen. Denn wir Veteranen kennen die ganze Meute schon.
Bis auf Einen. Das fliegende Tentakle
Okay die Fanboys (wie ich) kennen diesen Außerirdischen auch. Aber als ich diesen, das erst mal in einer Cut Scene gesehen habe, wusste ich auch um was sich die Story dreht.
Hier liegt auch das Problem , von Halo:ODST begraben.
Während Frischlinge von der Story überfordert werden, haben Sie echt Fans schnell durchschaut. Denn wieso,weshalb und warum die Covenant die Erde angreifen und wer dieser Master Chief ist, bleibt für Neueinsteiger ein böhmisches Dorf . Ohne den Hintergrund zu kennen, verliert sich der Sinn der Geschichte im Nirgendwo.
Grafisch kann Halo:ODST nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten, schmeichelt das hervorragende Art Design geplagte Spieleraugen. Alles wirkt wie aus einem Guss. Alles wurde liebevoll konstruiert und Detailgrad angehoben. Auch der neue Visor wirkt nicht aufgesetzt, sondern ist wirklich sinnvoll. Denn ohne Ihn sieht man Nachts in New Mombasa die Hand vor Augen nicht. Wie ein Nachtsichtgerät erhellt diese Sehhilfe die Umgebung. Und kläre Linien markieren Objekt, Feinde leuchten grell rot auf. Ein Kompass ersetzt den Bewegungsmelder aus alten Halo Teilen.
Multiplayer: Halos Königsdisziplin
Der KoOp ist hervorragende , das gesamte Spiel lasst sich im vier Spieler KoOp genießen. Ohne Fehler , Rückelfrei. Davon können sich andere Spieldesigner sich mal ein Scheibe abscheiden.
Das Herzstück des Multiplayer ist bei Halo:ODST der Firefight Modus. Ganz wie im Horde Modus vom Gears of War müsste ihr euch gegen eine Welle von Gegner verteidigen. Hier kommen kommen auch die berühmt berüchtigten Schädel zu tragen. Die hier für ein Portion Chaos in den Runden Sorgen. Jede Runde besteht aus drei Stufen a fünf Wellen. Mit jeder Stufe (Set) wird ein neuer Schädel aktiviert. Feinde haben mehr Gesundheit, lassen weniger Munition fallen oder werfen mehr Granaten.
Der Firefight Modus liefert jede Menge spannende und motivierende Gefecht, wenn man Freunde hat die Halo:ODST spielen. Denn Bungie hat leider vergessen ein Matchmaking zu integrieren. Hier sind Neulinge wirklich benachteiligt. Denn ohne Freunde könnt ihr den Modus nur alleine oder offline an einer Konsole spielen. Hier sollte Bungie nach bessern. Habt ihr aber im Freundeskreis Halo Spieler werdet Ihr Stunden im Firefight verbringen.
Der gesamt Halo 3 Multiplayer wird übrigens auf einer Extra DVD mit geliefert. Damit bekommt man eins der besten Multiplayer Spieler auf der Xbox 360 dazu.
Ach ja mit dem Kauf von Halo:ODST sichert man sich einen Platz in der Multiplayer Beta von Halo:Reach.
Fazit:
Halo:ODST ist eigentlich nur was für Halo Fans alle anderen werden mit diesem Spiel nicht glücklich. Das liegt an der Story und an der Kürze des Spieles.
Die Kampagne ist gut, aber im großen Ganzen nur zu genießen wenn man die Halo Geschichte kennt. Normale Halo Spieler, die nicht jedes Spiel, jeden Comic und alle Bücher im Haus haben, bekommen viele Feinheiten und Anspielungen nicht mit.
Steuerung , KI und das Gameplay sind gelungen und man merkt das keiner, Bungie in Sachen Balancing was vor machen kann. Unter Stricht und ganze ohne Fanboy Brille betrachtet ist Halo:ODST ein gutes Spiel. Aber leider kein großartiges Spiel.
Für mich als Fanboy ist es natürlich FUCKING AWESOME
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1 Kommentar:
Sehr schöner Bericht, weiter so! :-)
PS: Was Brutal Legend angeht: Das sehe ich mal genau so! Metal 4 ever
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