Donnerstag, Juli 24, 2008

Race Driver Grid

"Ich spür die Gier... die Gier... nach Tempo in mir!" Pete 'Maverick' Mitchell Top Gun


Ich rase mit 220 km/h auf der auf der langen Geraden namens Ligne Droite des Hunaudières auf eine Schikanen zu, bremse aber zu spät. Der Wagen stellt sich quer, ich verliere die Kontrolle. Das Feld fliegt an mir vorbei, ich sehe nur doch wie ich der Lange nach in die Absperrung presche. Das Rennen ist gelaufen, der Traum vom Le Mans Sieg vorbei.

Denkst, wir drehen einfach die Zeit zurück. Denn in Race Driver Grid hat jeden Wagen einen Fluxkompensator eingebaut, mit dem man bequem die Zeit zurück drehen kann. Um so die schwersten Fehler im Rennen aus zubügeln.

Seit Freitag letzter Woche spiele ich Race Driver Grid , es ist ein Wohltat nach dem wirklich schlimmen Nfs ProStreet.

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an, die Grafik. Ohh mein Gott was für ein Brett. Wo bei ProStreet die Engine selbst bei fünf Wagen und ein bisschen Wüstenumgebung anfing zu Stottern , zaubert Gird eine Grafik auf den Bildschirm das einem die Spucke weg bleibt. Allein das Intro Rennen in San Francisco ist eine wahre Augenweide.

Die Grafik allein erzeugt beim Spieler ein Gefühl der Geschwindigkeit. Das es einen ins Sofa presst, und man keine Luft mehr bekommt. Wie gut das der Sound des Spieles , der Grafik in keiner Weise nachsteht. Die Motorgerausche sind alle Statt und schön Basslastig. So muss sich der Motor eines Kilometer fressen Monsters anhören und nicht wie die kleinen Golfwägelchen aus Nfs Prostreet.

Auch der Rest rund um die Rennen stimmt einfach , kein Pseudo Tunerleben, einfach nur in einer Garage das nächste Rennen bestimmen. Fahrer einkaufen, Sponsoren auf den Wagen kleben. Geld und Ruhm verdient man durch das Gewinn der Rennen, durch den Ruhm steigt man in den drei Rennbereichen auf. Japan, Europa und den USA.

Die Sponsoren sind das A und O , zum Erfolgreichen Geld verdienen. Mann kann auf Nummer sicher gehen. Und nur solche nehmen, die schon zufrieden sind wenn man ins Ziel kommt, oder man setzt auf Platz. Denn dort winkt das Große Geld. Welches man braucht um sich die Wagen für die andern Rennklassen zuleisten.

Es gibt verschiede Art von Rennen und Rennklassen, schwere US-Motorsportwagen , schnelle Tourenmeisterschaften, Drift lästig Japanische Wagen sowie Open Wheel.

Es gibt auch reine Drift Wettbewerbe, die sich im Gegensatz zu ihren Kollegen der Nfs Serie sehr gut fahren lassen. (Dies mal nicht ProStreet sonder die alten Underground Spiele).

Race Driver Grid ist für mich eins der besten Action Rennspiel auf der 360ig. Es kommt zwar nicht an Forza 2 ran, welches sich ja mehr an Gran Turismo anlehnt. Sonder es ist ein Action Racer den man ab und zu rein legt um sich wie der größte Rennfahrer aller Zeiten Zufühlen.

Und den Job erledigt es wunderbar.

Go Go Michel Vaillant.

Achja warum ich auf das Zitat aus Top Gun komme um über Grid zuschreiben , man kann sich im Spiel den Spitznamen Maverick geben. Und wird dann so auch über Funk oder in den Menüs so angesprochen. Ist zwar auch nur ein Kleinigkeit, aber so was bindet den Spieler an seine Figur. Man kann sich auch Uwe oder Beifuß nennen, was den Coolness Faktor aber Richtung Null wandern lasst.

Welcher Rennfahrer will schon Uwe heißen.

Uwe Brettschneider zahlt nicht, der fahrt auf dem Wasser und nicht auf Land. Und Golf Fahrer zahlen schon gar nicht ;)

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